Um an Halloween Ruhe zu bewahren, sollte man ein paar Dinge beherzigen. Mit dieser Halloween Anleitung wirst du nicht auf dem falschen Fuß erwischt, wenn plötzlich hungrige Kinder vor der Türe stehen.
Halloween, das gruselige Fest kommt aus Amerika und ist zu uns rübergeschwappt. Eine reine Geldmacherei? Ja und Nein, denn eigentlich ist Halloween ein sehr alter keltischer Brauch. In Irland wurde am 31. Oktober Samhain gefeiert, das wichtigste Fest der Kelten. Es markierte im Jahreslauf das Ende der Erntezeit und den Beginn des Winters. Außerdem sagte man, dass der Schleier zum Reich der Toten in dieser Nacht besonders dünn wäre und man so leichter Kontakt zu den Ahnen aufnehmen kann. Daher lud man diese entweder ein oder vertrieb sie, will ja nicht jeder die komplette (gut- oder schlechtgelaunte) Familie zu Hause haben. Die Iren brachten ihren Brauch mit den Auswanderern nach Amerika, lange nachdem die Kirche das Fest in Allerheiligen umgetauft hatte. So wurde dort weiter gefeiert und über die Jahre entwickelte sich das Fest zu dem, was es heute ist: Kinder ziehen in gruseligen Kostümen von Haus zu Haus und sammeln allerlei Süßigkeiten ein. Und haben einen Heidenspaß dabei!
Wenn also an Deiner Tür am Abend des 31. Oktober wild gekleidete Kinder klingeln – was ist zu tun?
Erste Regel: Süßkram bereithalten
Bestenfalls stellt man sich neben die Haustür eine große Schüssel mit Süßigkeiten (*), in die die wildgewordenen Kinder greifen dürfen. Besonders beliebt ist Gummizeugs in gruseligen Formen und Farben, auch gerne besonders saure Häppchen. Der Center Shock Monstermix (*) ist hierfür ideal.
Wer mehr auf Schokolade steht und vielleicht die Reste selber vertilgen möchte, kann auch einfach einen großen Ritter Sport Mix (siehe Kasten) bestellen. Der lässt sich auch später noch genüsslich essen, falls nicht so viele Kinder vorbei kommen. Dann bleibt mehr für uns übrig!
Link zuletzt aktualisiert am 12. Oktober 2021 um 10:03 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.
Zweite Regel: Gruseldeko
Die Möglichkeiten für Halloween-Deko sind schier unerschöpflich und hängen natürlich davon ab, wie gruselig du es haben möchtest und welchen Platz du zur Verfügung hast. Es gibt ganz tolle Anleitungen zum selber basteln von Deko, natürlich kannst du auch einfach ein bisschen Deko kaufen.
Ich habe dir hier mal eine ungewöhliche Deko rausgesucht: Ein Einhorn im Stil des Día de los Muertos. Der Tag der Toten wird in Südamerika anstelle von Halloween gefeiert. Wer nicht immer nur Kürbisse haben will, ist hier gut beraten.
Link zuletzt aktualisiert am 12. Oktober 2021 um 10:03 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.
Um dir ein paar Inspirationen zu geben, habe ich auf Pinterest eine Pinnwand mit ganz vielen Ideen erstellt.
https://www.pinterest.de/tagoomago/halloween-checkliste/Wenn es doch ein traditioneller Kürbis sein soll, habe ich hier eine Anleitung. Die Lifehackerin zeigt Dir in ihrem Video, wie du mit einfachen Küchenutensilien einen mehr oder weniger gruseligen Halloween-Kürbis schnitzen kannst. Der sieht auch vor und nach Halloween schön aus und erhellt die dunkle Jahreszeit ein bisschen, bis dann die Weihnachtsdeko an der Reihe ist.
Die Kür: Veranstalte eine Halloween-Party
Link zuletzt aktualisiert am 12. Oktober 2021 um 10:03 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.
Mein Halloween sieht meistens so aus, dass wir es uns mit leckerem Essen zu Hause bei einem (Grusel)film gemütlich machen. Das ist tauglich für mich als Introvertierte und zwischendurch verteile ich Sweets an der Türe.
Aber auch für Erwachsene ist Halloween ein guter Anlass, eine Party zu feiern. Vielleicht mache ich das dieses Jahr tatsächlich auch mal wieder, dann brauche ich auf djeden Fall das beleuchtete Einhorn! Gerade jetzt, wo es wieder in Richtung Normalität geht und es uns wieder leichter fällt, uns zu treffen. Dann macht es auch gar nichts, wennn zwischendurch die Kinder an der Tür klingeln und nach Süßigkeiten fragen.
Eine gute Halloween-Party braucht:
- gruseliges Fingerfood
- düstere Deko
- finstere Musik
- kostümierte Gäste
Da die Details den Rahmen des Beitrags ein wenig sprengen würden, habe ich einen gesonderten Beitrag zur Halloween-Party-Vorbereitung geschrieben.
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